Prim. Univ. Doz. Dr. Erwin Hauser
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Abgesehen von meiner medizinischen Ausbildung und meinem beruflichen Werdegang sehe ich meine angeborene Behinderung und meine Ausbildung in systemischer Familientherapie als wesentlich und spezifisch für meine persönliche ärztliche Tätigkeit.
 
Meine angeborene Behinderung hat dazu geführt, dass ich seit frühester Kindheit selbst Erfahrungen mit der Medizin als Patient gemacht habe, die nicht immer die besten waren.
Als ich mich entschieden habe Medizin zu studieren, habe ich mir fest vorgenommen,
meine Erfahrungen als Patient auch als Arzt nie zu vergessen.
Dies ist mir mach meinem Selbstbild auch ganz gut gelungen.


Was bedeutet das?
Abgesehen von meinem ärztlichen Wissen ist es mir zumindest genau so wichtig, zu wissen, was ich nicht weiß, und dies auch klar zu kommunizieren.
Ich glaube auch die besondere Fähigkeit zu haben, mein ärztliches Wissen zu relativieren.
Meine eigene Berufserfahrung hat mir auch gezeigt, dass so mache unverrückbare Lehrmeinung auf Dauer hinaus ihre Bedeutungen verloren hat, sodass man bei mir auch die Möglichkeit erhält, solche zu relativieren und auf die persönliche Situation zugeschnitten diese auf ihre Relevanz kritisch zu hinterfragen.
 
Meine Ausbildung zum systemischen Familientherapeuten hat mich gelehrt verschiedene Sichtweisen zu akzeptieren und mit diesen zu arbeiten.
Wenn andere Menschen andere Sichtweisen von Problemen haben, so geht es mir nicht darum diese in meinem Sinn zurecht zu rücken, sondern mit ihnen zu arbeiten.


Als ich die Leitung der Abteilung für Kinder- und Jungedheilkunde in Mödling übernommen habe, habe ich in einer Antrittsrede gesagt, dass jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter neben all seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten eine Prinzessin oder einen Prinzen in sich verbirgt.

Mein Ziel ist es, die Stärken eines Menschen zu fördern und zur Entfaltung zu bringen und die Schwächen in das Gesamtsystem so zu integrieren, dass sie nicht zum Tragen kommen.

Dies
gilt auch für meine ärztliche Tätigkeit, wo die Probleme der Patientinnen und Patienten nur einen untergeordneten Teilaspekt der gesamten Persönlichkeit darstellen, es geht auch darum die Stärken zu erkennen und zu fördern.
Dies gilt natürlich genau so bei den Angehörigen.